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Original-Research: ADVA Optical Networking SE - von First Berlin Equity Research GmbH
Einstufung von First Berlin Equity Research GmbH zu ADVA Optical Networking SE
Unternehmen: ADVA Optical Networking SE
ISIN: DE0005103006
Anlass der Studie: Q1-Ergebnisse
Empfehlung: Kaufen
seit: 27.04.2021
Kursziel: EUR13,00
Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten
Letzte Ratingänderung: 27.10.2020 (zuvor: Hinzufügen)
Analyst: Simon Scholes, CFA
First Berlin Equity Research hat ein Research Update zu ADVA Optical
Networking SE (ISIN: DE0005103006) veröffentlicht. Analyst Simon Scholes
bestätigt seine BUY-Empfehlung und erhöht das Kursziel von EUR 12,50 auf
EUR 13,00.
Zusammenfassung:
Der Umsatz von ADVA stieg im Q1/21 um 8,9% auf EUR144,5 Mio. (FBe: EUR145,5
Mio; Q1/20: EUR132,7 Mio), während das Proforma-EBIT bei EUR12,9 Mio. lag (FBe:
EUR10,9 Mio.; Q1/20: EUR-1,7Mio.). ADVA hat im ersten Quartal ihres
Geschäftsjahres noch nie höhere Umsätze, Rentabilität, Auftragseingang und
Cash-Generierung verzeichnet. Im Q1/21 profitierte das Unternehmen
weiterhin sowohl von der zunehmenden Digitalisierung aufgrund der Pandemie
als auch von der anhaltenden Verlagerung des Umsatz-Mix hin zu
margenstärkeren Produkten bzw. Kunden sowie Software und Dienstleistungen.
Im Q1/21 machten Software und Dienstleistungen 26% des Umsatzes aus, nach
20% im Geschäftsjahr 2019. ADVA scheint daher auf einem guten Weg zu sein,
diesen Beitrag bis 2023 auf 30% zu steigern. ADVA gibt an, dass die
Aussichten für das laufende Quartal 'sehr gut' sind. Die Ende Februar
gegebenen Prognosen für das Gesamtjahr 2021 sahen einen Umsatz von EUR580
Mio. bis EUR610 Mio. und eine Proforma-EBIT-Marge von 6% bis 9% vor. ADVA
erwartet nicht, dass mögliche halbleiterengpassbedingte Lieferverzögerungen
das Erreichen des unveränderten Umsatzziels für das Gesamtjahr gefährden.
Im Q1-Bericht hat das Management das obere Ende der
Proforma-EBIT-Margenguidance auf 10% angehoben, während das untere Ende der
Spanne unverändert bei 6% bleibt. Dies spiegelt unserer Ansicht nach
einerseits die schneller als erwartete Verschiebung hin zu einem Produktmix
mit höheren Margen und andererseits die Unsicherheit hinsichtlich der
Auswirkungen des Halbleitermangels auf die Kosten wider. Ungeachtet des
Halbleitermangels, von dem wir erwarten, dass er von relativ kurzer Dauet
sein wird, prognostizieren wir für ADVA weiterhin eine durchschnittliche
jährliche Wachstumsrate (CAGR) von 9,7% (zuvor 9,1%) für den
Fünfjahreszeitraum bis Ende 2025, die hauptsächlich auf die Auswirkungen
zunehmender Investitionen am Netzwerkrand auf ADVAs
Kommmunikationsdienstleister-/ NFV- (Virtualisierung von
Netzwerkfunktionen) und Netzwerksynchronisationstechnologiesegmente (ca.
30% des Umsatzes 2020) zurückzuführen ist. Die Margen von ADVA sind in
diesen Segmenten höher als bei optischen Netzwerken (ca. 70% des Umsatzes
2020). Wir gehen davon aus, dass ihr schnelleres Wachstum dazu beitragen
wird, die Proforma-EBIT-Marge von ADVA von 6,0% im Jahr 2020 auf 10,1% im
Jahr 2025 zu steigern. Wir gehen davon aus, dass wir diese Prognose anheben
werden, sobald ADVA die erfolgreiche Bewältigung des Halbleiterengpasses
vermelden kann. Wir behalten unsere Kaufempfehlung bei, erhöhen jedoch das
Kursziel auf EUR13,00 (zuvor: EUR12,50), um eine Reduzierung unserer
Steuerbelastungsprognosen widerzuspiegeln.
First Berlin Equity Research has published a research update on ADVA
Optical Networking SE (ISIN: DE0005103006). Analyst Simon Scholes
reiterated his BUY rating and increased the price target from EUR 12.50 to
EUR 13.00.
Abstract:
ADVA's Q1/21 sales climbed 8.9% to EUR144.5m (FBe: EUR145.5m; Q1/20: EUR132.7m)
while proforma EBIT came in at EUR12.9m (FBe: EUR10.9m; Q1/20: EUR-1.7m). ADVA
has never recorded higher sales, profitability, order intake and cash
generation during the first quarter of its financial year. In Q1/21, the
company continued to benefit from the increased pace of digitisation due to
the pandemic as well as the ongoing shift in the sales mix towards higher
margin products/customers and software and services. In Q1/21 software and
services accounted for 26% of sales, up from 20% in FY2019. ADVA thus
appears to be well on track to grow this contribution to the 30%targeted
for 2023. ADVA sees the outlook for the current quarter as 'very good'.
Full-year 2021 guidance given at the end of February was for sales of
EUR580m-EUR610m and a proforma EBIT margin of 6%-9%. ADVA do not expect
possible delivery delays stemming from the current semiconductor shortage
to jeopardise the achievement of the full-year sales target which remains
unchanged. In the Q1 report management raised the upper end of proforma
EBIT margin guidance to 10% while the lower end of the range is unchanged
at 6%. In our view this reflects on the one hand a faster than expected
shift towards a higher margin product mix and on the other uncertainty as
to the cost impact of the semiconductor shortage. Notwithstanding the
semiconductor shortage, which we expect to be of relatively short duration,
we continue to model a sales CAGR of 9.7% over the five year period to end
2025 driven in large part by increasing network edge investment on ADVA's
carrier/NFV (network functions virtualisation) and network synchronisation
technology segments (ca. 30% of 2020 sales). ADVA's margins are higher in
these segments than in optical networking (ca. 70% of 2020 sales). We
expect their faster growth to widen ADVA's proforma operating margin from
6.0% in 2020 to 10.1% in 2025. We expect to raise this figure once ADVA has
demonstrated it can successfully negotiate the semiconductor shortage. We
have raised the price target to EUR13.00 (previously: EUR12.50) to reflect a
reduction in our tax charge forecasts. We maintain our Buy recommendation.
Bezüglich der Pflichtangaben gem. §85 Abs. 1 S. 1 WpHG und des
Haftungsausschlusses siehe die vollständige Analyse.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden:
http://www.more-ir.de/d/22371.pdf
Kontakt für Rückfragen
First Berlin Equity Research GmbH
Herr Gaurav Tiwari
Tel.: +49 (0)30 809 39 686
web: www.firstberlin.com
E-Mail: g.tiwari@firstberlin.com
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Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung
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Quelle: dpa-AFX