WIEN (dpa-AFX) - Der österreichische Energiekonzern OMV
Im vergangenen Jahr hat die Wirtschaftsflaute infolge der Corona-Krise der teilstaatlichen OMV stark zugesetzt. Der Umsatz brach um 29 Prozent auf 16,5 Milliarden Euro ein, der Betriebsgewinn vor Sondereffekten halbierte sich auf 1,69 Milliarden Euro, wie das Unternehmen weiter mitteilte. Der Hauptversammlung werde eine auf 1,85 Euro erhöhte Dividende vorgeschlagen. Für 2021 geht der Konzern davon aus, dass sich die Erholung des Ölpreises fortsetzt. Der Preis für ein Barrel der Sorte Brent werde im Durchschnitt zwischen 50 und 55 Dollar liegen, meinte Seele. 2020 lag der Brent-Preis bei 42 Dollar.
Mit etwa 26 000 Mitarbeitern ist die OMV eines der größten börsennotierten Industrieunternehmen Österreichs./mrd/DP/jha
Quelle: dpa-AFX