WIEN (dpa-AFX) - Der österreichische Energiekonzern OMV
Die Kommission nahm am Mittwoch einen Rechtsakt an, mit dem Investitionen in neue Gas- und Atomkraftwerke in der Europäischen Union unter bestimmten Auflagen als klimafreundlich gelten sollen.
Die OMV förderte voriges Jahr täglich 486 000 Barrel (1 Barrel 159 Liter). Gas machte mehr als die Hälfte der Menge aus, der Rest war Öl. "Wir werden weiterhin an dieser Übergewichtung von Gas in unserem Portfolio arbeiten", sagte Stern. Sorgen, dass der Konflikt um die Ukraine zu Ausfällen bei russischen Gaslieferungen führen könnte, teilte der Vorstandschef nicht.
Die teilstaatliche OMV gab einen Jahresgewinn von 2,8 Milliarden Euro für 2021 bekannt - fast zweimal so hoch wie im Vorjahr. Dank höherer Öl- und Gaspreise und gestiegener Gasverkäufe konnte der Umsatz auf 35,56 Milliarden Euro mehr als verdoppelt werden./al/DP/eas
Quelle: dpa-AFX