BAGSVAERD/LEXINGTON (dpa-AFX) - Der dänische Insulinhersteller Novo Nordisk
Die Akquisition habe keine Auswirkungen auf die Prognose für den operativen Gewinn oder das laufende Aktienrückkauf-Programm, hieß es von Novo Nordisk. Allerdings werde das Wachstum des Betriebsgewinns aufgrund gestiegener Betriebskosten und Abschreibungen drei Prozentpunkte geringer ausfallen.
Dicerna ist mit seiner Technologie-Plattform auf Therapien spezialisiert, die auf der Ribonukleinsäure-Interferenz (RNAi) basieren. Diese dient der zielgerichteten Abschaltung von Genen und spielt beispielsweise auch bei den gegen das Coronavirus entwickelten mRNA-Impfstoffen eine Rolle. Die beiden Unternehmen hatten 2019 eine Forschungskooperation vereinbart. Dabei ging es um die Erforschung von Möglichkeiten Diabetes-Typ-2 oder auch Fettlebern zu therapieren. Laut Novo Nordisk ist davon auszugehen, dass die klinische Entwicklung für ein erstes sogenanntes Zielmolekül 2022 beginnen wird./lew/ngu/jha/
Quelle: dpa-AFX