BASEL (dpa-AFX) - Der Pharmakonzern Novartis
Novartis selbst hatte das Augenmittel zur Behandlung des trockenen Auges 2019 von Takeda gekauft. Damals zahlte der Konzern den Japanern einmalig 3,4 Milliarden Dollar. Abhängig von der Erreichung gewisser Ziele - sogenannter Meilensteine - hatten sich die beiden Konzerne auf weitere Zahlungen von bis zu 1,9 Milliarden geeinigt.
Der Verkauf steht im Einklang mit der Strategie des Konzerns, in einer bestimmten Anzahl vorrangiger Therapiegebiete eine größere Reichweite zu erreichen. Mit dem Verkauf könnten die Ressourcen und das wissenschaftliche Know-how optimal für diese Therapiegebiete eingesetzt werden, erklärte Novartis. Der Abschluss der Transaktion wird in der zweiten Hälfte des Jahres erwartet, sofern die üblichen Bedingungen erfüllt sind./hr/ra/AWP/jha
Quelle: dpa-AFX