BEAVERTON (dpa-AFX) - Der Adidas-Rivale
Das Ergebnis je Aktie sank hingegen um 27 Prozent auf 66 US-Cent. Hier hatten Analysten einen Cent mehr erwartet. Unter dem Strich fiel der Gewinn um 28 Prozent auf 1,0 Milliarden Dollar.
Wie schon im Vorquartal half der weltgrößte Sportartikelhersteller beim Absatz seiner Produkte ordentlich mit Rabatten nach, was auf die Bruttomarge drückte. Diese sank auf 43,6 Prozent, lag damit aber höher als Experten befürchtet hatten. Trotz der Preissenkungen legten die Lagerbestände leicht auf 8,5 Milliarden Dollar zu.
Ein Lichtblick für Nike war das Geschäft in der Region Großchina. Hier legte der Umsatz währungsbereinigt um ein Viertel auf 1,8 Milliarden Dollar zu und übertraf damit die Vorhersagen von Analysten. Wie viele andere Unternehmen auch hatte Nike in den vergangenen zwei Jahren angesichts der harten Coronamaßnahmen in der Region einen schweren Stand gehabt.
Anleger senkten nach Betrachtung des Gesamtpakets den Daumen. Der Aktienkurs von Nike fiel im nachbörslichen New Yorker Handel um vier Prozent im Vergleich zum Schlusskurs an der Wall Street./he
Quelle: dpa-AFX