GRÜNHEIDE (dpa-AFX) - Nach dem Anschlag auf die Stromversorgung von Tesla
Tesla und ein Logistikzentrum von Edeka konnten seit dem Brandanschlag am Dienstag bislang nicht wieder mit Strom versorgt werden. Der Netzbetreiber Edis sprach von massiven Beschädigungen am Mast und spannungsführenden Teilen.
Nach Angaben des E-Autoherstellers bleibt die Produktion in Grünheide noch bis voraussichtlich Ende nächster Woche unterbrochen - länger als zunächst gedacht. Am Dienstag hatten bisher unbekannte Täter auf einem Feld Feuer an einem - frei zugänglichen - Strommast gelegt, der auch für die Versorgung der Tesla-Fabrik zuständig ist. Die Produktion wurde gestoppt. Die linksextreme "Vulkangruppe" hatte erklärt, sie sei für den Anschlag verantwortlich. Die Polizei hält ein Bekennerschreiben für echt./mow/DP/nas
Quelle: dpa-AFX