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Nach Super-League-Aus: Juve-Trainer gelassen wegen UEFA-Entscheidung

Nach Super-League-Aus: Juve-Trainer gelassen wegen UEFA-Entscheidung
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24.04.2021 ‧ dpa-Afx

TURIN (dpa-AFX) - Der Trainer des italienischen Fußball-Rekordmeisters Juventus Turin blickt gelassen auf mögliche Konsequenzen aus dem gescheiterten Super-League-Projekt. "Wir sind abgeklärt hinsichtlich dessen, was die UEFA entscheiden wird", sagte Andrea Pirlo am Samstag bei der Pressekonferenz einen Tag vor dem Auswärtsspiel in der Serie A gegen AC Florenz. Man habe keine Angst und konzentriere sich auf das, was zu tun sei. Ziel sei es, auch im kommenden Jahr in der Champions League zu spielen.

Auch auf den in die Kritik geratenen Juve-Präsidenten Andrea Agnelli blickt Pirlo nach eigener Aussage gelassen. Es sei normal, dass in dieser Zeit viel über ihn geredet werde. Agnelli wisse aber, was er tun müsse. Der 45-Jährige hatte die Super League mitinitiiert und wollte den Posten des Vize-Präsidenten übernehmen. Die UEFA hatte ihn scharf kritisiert, Agnelli ist inzwischen nicht mehr Mitglied der Exekutive des Kontinentalverbandes.

UEFA-Präsident Aleksander Ceferin kündigte für kommende Woche weitere Debatten über mögliche Bestrafungen der verbliebenen Mitgründer der vorerst gescheiterten Super League an. Nach den Streitigkeiten waren Spekulationen über Agnellis Zukunft bei Juve aufgekommen./jon/DP/men

Quelle: dpa-AFX

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