DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die Telekommunikationsunternehmen kommen nun beim Wiederaufbau der Netzversorgung voran, nachdem der Mobilfunk in den Hochwasser-Regionen teilweise ausgefallen war. Von den rund 150 betroffenen Stationen seien inzwischen wieder zwei Drittel in Betrieb, sagte ein Sprecher des Netzbetreibers Telefónica (o2)
In den meisten Fällen waren die Antennen aus, weil die Stromversorgung unterbrochen war. Etwa 50 Stationen sind noch außer Betrieb. "Viele der noch ausgefallenen Stationen befinden sich an Orten, die noch nicht wieder zugänglich sind", sagte der Sprecher. Es seien vier mobile Stationen im Einsatz, zehn weitere stünden bereit.
Bei Vodafone
Auch Vodafone setzt auf mobile Einheiten, um Funklöcher zu stopfen. Nach Schätzung der Düsseldorfer Firma sind zehn Prozent der Kunden in den Katastrophengebieten noch ohne Empfang, also im Funkloch.
Bei der Telekom
Quelle: dpa-AFX