NEW YORK/BOSTON/WILMINGTON/PLANEGG (dpa-AFX) - Das Biotechunternehmen Morphosys
Damit erweitert Morphosys seine laufende Forschungspipeline mit Monjuvi, das bereits unter anderem in den USA zugelassen ist und in Europa unter dem Namen Minjuvi vermarktet wird. Die Ergänzung um das ebenfalls noch in der Entwicklung befindliche Fusionsprotein von Pfizer könnte möglicherweise neue und wichtige Kombinationstherapien für die betroffenen Patienten ergeben, wurde Morphosys-Forschungschef Malte Peters in der Mitteilung zitiert.
Pfizer bringt in die Kooperation seinen neuartigen Wirkstoff TTI-622 ein, der derzeit in frühen klinischen Tests schwerpunktmäßig bei hämatologischen Erkrankungen überprüft wird. Das Mittel greift in das Immunsystem von Patienten mit dem angeborenen Marker CD47 ein. Es blockiert dort jene Signalwege, die ungebremst sonst eine Immunantwort auf die Tumorzellen unterbinden können.
An der Börse erfreuten die Nachrichten die Morphosys-Aktionäre. Die im Index der kleineren Unternehmenswerte SDax
Quelle: dpa-AFX