BIELEFELD (dpa-AFX) - Der Maschinenbauer DMG Mori
DMG Mori begründete dies mit frühzeitig eingeleiteten und nun greifenden Sparmaßnahmen. Ungeachtet dessen rechnet der Konzern für 2020 im Vergleich zum Vorjahr aber weiter mit "hohen Einbußen". Die Prognose setze zudem voraus, dass es im weiteren Geschäftsverlauf zu keinem zweiten Lockdown durch die Pandemie komme, hieß es weiter. Dauer und Folgen der Corona-Krise seien für die Werkzeugmaschinenindustrie nach wie vor nicht in vollem Ausmaß absehbar.
Im dritten Quartal bekam DMG Mori die Folgen der Virus-Krise stark zu spüren. Während der Umsatz um rund ein Viertel auf 467,3 Millionen Euro zurückging, brach das operative Ergebnis (Ebit) sogar um rund 60 Prozent auf 20,2 Millionen Euro ein. Der Auftragseingang sackte um fast ein Drittel auf 403,8 Millionen Euro ab./eas/jha/
Quelle: dpa-AFX