PARIS (dpa-AFX) - Der französische Luxusgüterkonzern Kering
Sowohl die italienische Nobelmarke Gucci, die den Löwenanteil der Erlöse ausmacht, als auch die weiteren bekannten Kering-Marken wie Yves Saint Laurent oder Bottega Veneta hatten in der ersten Jahreshälfte unter der Pandemie zu leiden und verzeichneten herbe Rückgänge. Konzernchef Francois-Henri Pinault sprach von einem immens schweren Halbjahr. Hoffnung mache Kering vor allem die Erholung in der Asien-Pazifik-Region und in China, wo die Geschäfte wieder geöffnet seien.
Aufgrund der anhaltend hohen Unsicherheiten über die weiteren Entwicklungen im globalen Luxusgütermarkt sieht sich der Konzern nicht in der Lage, eine verlässliche Prognose für den Verlauf des zweiten Halbjahrs abzugeben./eas/he
Quelle: dpa-AFX