FRANKFURT (dpa-AFX) - Vertreter der deutschen Luftverkehrswirtschaft haben vor Wettbewerbsverzerrungen im Zuge von Klimaschutzmaßnahmen gewarnt. "Klimaschutzpolitik im Luftverkehr muss international sein, um wirksam und wettbewerbsneutral zu sein", mahnte Lufthansa
Auch Fraport
Seine Klimaziele wird der Betreiber des Frankfurter Flughafens möglicherweise schon vor 2050 erreichen. "Im Jahr 2050 - wenn nicht deutlich früher - wird Fraport am Flughafen Frankfurt CO2-frei arbeiten", sagte Schulte laut Redetext bei einer Veranstaltung der Vereinigung hessischer Unternehmerverbände (VhU). Der Flughafenbetreiber selbst ist allerdings nur für rund 10 Prozent der Emissionen am Standort verantwortlich. Der große Rest entfällt auf die Airlines und ihre Flugzeuge selbst.
Lufthansa gab am Montag bekannt, Leasingverträge für vier weitere moderne Airbus
Der Chef des Ferienfliegers Condor, Ralf Teckentrup, forderte angesichts der Belastungen der Luftverkehrsbranche durch die Corona-Krise unter anderem eine Verlängerung der Kurzarbeiterregelung./mar/DP/mis
Quelle: dpa-AFX