GARBSEN (dpa-AFX) - Trotz eines schwachen Jahresauftakts will der Laserspezialist LPKF
Das Management sehe zudem eine "realistische Chance", 2021 einen größeren Auftrag für die LIDE-Technologie (Lase Induced Deep Etching) zu erhalten und auszuliefern. Dieser sei noch nicht in den Zielen eingeplant.
Die ersten drei Monate des Jahres verliefen dagegen eher mau für LPKF. So fiel der Umsatz verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um 16,7 Prozent auf 16,3 Millionen Euro. Das habe vor allem daran gelegen, dass der Konzern im Geschäft mit Solarmodulen keinen nennenswerten Umsatz habe verbuchen können, hieß es zur Begründung. In diesem Bereich würden Aufträge erst in der zweiten Jahreshälfte ausgeliefert. Der operative Verlust vergrößerte sich um 70 Prozent auf 4,1 Millionen Euro. Die Langfristprognose bestätigte der Vorstand.
Anleger reagierten etwas enttäuscht. Der Aktienkurs drehte in einer ersten Reaktion leicht ins Minus. Aus dem Xetra-Hautgeschäft ging das Papier prozentual unverändert./ngu/he
Quelle: dpa-AFX