LONDON (dpa-AFX) - Die Londoner Börse hat im ersten Quartal von guten Geschäften mit Daten und im Wertpapierhandel profitiert. Die Gesamterlöse stiegen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf Basis konstanter Wechselkurse um 3,9 Prozent auf 1,68 Milliarden britische Pfund (rund 1,93 Milliarden Euro), wie die London Stock Exchange
Die Währungseffekte einberechnet gingen die Erlöse um 1,2 Prozent zurück, das lag vor allem an der Schwäche des US-Dollars. Den Umsatz belastete außerdem ein Einmaleffekt im Zusammenhang mit der Refinitiv-Übernahme. Angaben zum Nettogewinn machte das Unternehmen nicht.
Der Rivale des Frankfurter Marktbetreibers Deutsche Börse
Konzernchef David Schwimmer zeigte sich mit dem ersten Jahresviertel zufrieden und sprach von "starken Ergebnissen in allen Sparten". Die LSE mache gute Fortschritte bei der Umsetzung ihres Plans zur Kostensenkung und habe durch Synergieeffekte bereits 40 Millionen Pfund eingespart, sagte der Manager, der durch die Refinitiv-Übernahme gute Wachstumsperspektiven für die Londoner Börse sieht./eas/tav/fba
Quelle: dpa-AFX