GÖTEBORG (dpa-AFX) - Der Nutzfahrzeughersteller Volvo
Vorstandschef Martin Lundstedt verwies auf eine deutliche Flexibilisierung bei den Kosten und den Produktionsmengen. Der um Sonderposten bereinigte operative Gewinn kletterte im vierten Quartal um fast ein Fünftel auf 10,9 Milliarden Kronen bei einer Marge von 11,3 Prozent - rund 2,5 Prozentpunkte höher als im Vorjahresquartal. Zusätzlich konnte der Konzern für den Stellenabbau gebildete Rücklagen zum Teil wieder auflösen, weil das Programm weniger kostspielig ausfiel als gedacht.
Der Lkw-, Bus- und Baumaschinenspezialist war wie die gesamte Nutzfahrzeugbranche in der Corona-Krise in ein tiefes Loch bei Auslieferungen und Bestellungen gefallen. Im Gesamtjahr sank der Umsatz um über ein Fünftel auf 338,4 Milliarden Kronen, unter dem Strich rutschte der Gewinn um 45 Prozent auf 20,1 Milliarden Kronen ab. Die Auslieferungen von Lkw fielen um fast 30 Prozent, die Bestellungen legten dank des rasanten Aufschwungs im Schlussquartal im Gesamtjahr aber am Ende um 14 Prozent zu./men/mne/jha/
Quelle: dpa-AFX