EINDHOVEN (dpa-AFX) - Der Lichtkonzern Signify
Konzernchef Eric Rondolat sieht Anzeichen einer wirtschaftlichen Erholung, rechnet aber auch mit Herausforderungen für die Lieferketten. So dürfte eine Knappheit bei Komponenten das Geschäft im ersten Halbjahr beeinträchtigen und sich in einem geringeren Ausmaß auch auf die zweite Jahreshälfte auswirken. Der Fortschritt bei den Impfungen sowie eine Lockerung der coronabedingten Lockdowns sollten die Nachfrage nach Signify-Produkten aber dennoch anziehen lassen.
Im ersten Jahresviertel steigerten die Niederländer ihren Umsatz auch wegen der Erholung in China sowie Verbesserungen in Europa, Indien und Nahost im Jahresvergleich um 12 Prozent auf rund 1,6 Milliarden Euro. Auf vergleichbarer Basis legte der Umsatz um 3,2 Prozent zu. Das bereinigte Ebita legte um mehr als die Hälfte auf 172 Millionen Euro zu. Signify profitierte dabei auch von Einsparungen. Unter dem Strich stand ein mehr als verdoppelter Nettogewinn von 60 Millionen Euro./eas/stw/fba
Quelle: dpa-AFX