NÜRNBERG (dpa-AFX) - Der Automobil-Zulieferer Leoni
Unter anderem müssten Sicherheits- und Logistikfragen ins Kalkül gezogen werden. In den beiden ukrainischen Leoni-Werken sind unter normalen Umständen 7000 Mitarbeiter tätig. Ihre Sicherheit stehe an erster Stelle aller Überlegungen, hatte das Unternehmen erklärt.
Der Einbruch der Lieferung von Kabelbäumen an die Autoindustrie hatte praktisch alle Automobilhersteller vor erhebliche Herausforderungen gestellt. Teilweise musste die Produktion zurückgefahren werden.
Leoni, das weltweit rund 100 000 Mitarbeiter beschäftigt, hatte seine ursprüngliche Prognose für das laufende Geschäftsjahr wegen des Ukraine-Konfliktes zurückziehen müssen. Ursprünglich war ein Umsatz von rund fünf Milliarden Euro geplant worden./dm/DP/ngu
Quelle: dpa-AFX