HAMBURG (dpa-AFX) - Das Durcheinander in den globalen Lieferketten auf See treibt auch beim Hamburger Hafenkonzern HHLA
Die HHLA-Vorstandsvorsitzende Angela Titzrath erwartet, dass die Beeinträchtigungen in den Lieferverbindungen noch bis in das Jahr 2022 andauern werden. "Eine genaue Prognose, wann sich die Lieferketten wieder normalisieren werden, ist angesichts der anhaltenden Corona-Pandemie sowie witterungsbedingter Einflüsse nicht möglich", sagte sie laut Mitteilung.
Das Umschlagsvolumen an den drei Hamburger HHLA-Containerterminals lag im Zeitraum Januar bis September 2021 bei knapp 4,7 Millionen Standardcontainern, zum Vorjahr ein Plus von 1,3 Prozent. Außerdem betreibt die HHLA Terminals in Odessa, Tallinn sowie Triest. Im gesamten Segment Container stieg der Umsatz wegen der stark steigenden Lagergelderlöse deutlich stärker als das Ladungsvolumen./kf/DP/stk
Quelle: dpa-AFX