GÖTTINGEN (dpa-AFX) - Der Labordienstleister und Pharmazulieferer Sartorius
So erwartet die Sartorius-Führung, dass im Gesamtjahr nun etwa 34 Prozent des Umsatzes als operativer Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Sondereffekten (operatives Ebitda) beim Unternehmen hängen bleiben. Bisher hatte das Management nur mit etwa 32 Prozent gerechnet. Den Angaben zufolge steht die Prognose wegen der Pandemie jedoch immer noch unter noch größerer Unsicherheit als üblich. So setzt der Vorstand voraus, dass die Lieferketten stabil und die Produktionslinien in Betrieb bleiben.
Für das erste Halbjahr erwartet die Sartorius-Führung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein währungsbereinigtes Umsatzplus von etwa 60 Prozent. Davon sollen etwas über 34 Prozent als bereinigter operativer Gewinn übrig geblieben sein. Die stärksten Zuwächse gab es in der Sparte Bioprocess Solutions, die Technologien für die Herstellung von Biopharmazeutika anbietet. Aber auch die Laborsparte legte deutlich zu. Die vollständigen Halbjahreszahlen will Sartorius wie geplant am 21. Juli veröffentlichen./stw/jha/
Quelle: dpa-AFX