GÖTTINGEN (dpa-AFX) - Der Labor- und Pharmazulieferer Sartorius
Das Management hatte bereits in der vergangenen Woche seine Prognosen für das laufende Jahr gesenkt, unter anderem weil der Lagerbestandsabbau in den Abnehmerbranchen sich länger hinzieht als gedacht. Trotz erster Erholungstendenzen komme es zu einer zeitlichen Verschiebung des erhofften Aufschwungs, hieß es vom Konzern nun dazu. Viele Kunden hatten in der Hochphase der Corona-Pandemie ihre Bestände aus Sorge vor Lieferproblemen aufgefüllt und sind daher versorgt. Der Auftragseingang bei Sartorius sank in den ersten drei Quartalen konzernweit um fast 30 Prozent auf 2,2 Milliarden Euro./tav/stk
Quelle: dpa-AFX