WIEN/SCHWECHAT (dpa-AFX) - Warnstreik bei der Lufthansa-Tochter
Das Unternehmen bezeichnete den Warnstreik als "völlig unverhältnismäßig". Man müsse "Lösungen am Verhandlungstisch finden". Wie viele Flüge aufgrund der Arbeitsniederlegung gestrichen werden müssen, war zunächst offen. Die Fluggesellschaft rät Passagieren, ihren Flugstatus auf der Internetseite des Unternehmens, in der Austrian-App oder via Travel-ID zu überprüfen.
Nach acht Gesprächsrunden gibt es bei Austrian Airlines noch keinen Abschluss über die Gehälter. Es geht um den sogenannten Kollektivvertrag für Piloten und Flugbegleiter. Die Gewerkschaft fordert nach einem guten wirtschaftlichen Jahr für die Luftfahrtbranche und einer kräftigen Anhebung der Ticketpreise, dass auch die Beschäftigten in Form von guten Gehaltserhöhungen profitieren./cri/kan/kre/APA/stw/jha/
Quelle: dpa-AFX