AUGSBURG (dpa-AFX) - Der Roboterhersteller Kuka
Wie erwartet waren die Zahlen im vergangenen Jahr bei Kuka eingebrochen. Beim Umsatz gab es einen Rückgang um fast ein Fünftel auf 2,6 Milliarden Euro, der Auftragseingang ging um 12,5 Prozent auf 2,8 Milliarden zurück. Unter dem Strich brach das Ergebnis von plus 18 Millionen auf minus 95 Millionen ein.
Im laufenden Jahr will Kuka, das zu fast 95 Prozent zu dem chinesischen Midea-Konzern gehört, insbesondere in China wachsen. Der Auftragseingang soll dadurch wieder die Schwelle von 3 Milliarden Euro erreichen. Kuka geht davon aus, dass durch die Pandemie die Nachfrage nach Robotern in den nächsten Jahren steigen wird.
Die Mitarbeiterzahl bei Kuka ging im vergangenen Jahr um rund 300 auf etwa 13 700 zurück. Für 2021 hatte das Unternehmen bereits angekündigt, dass von den mehr als 3000 Stellen am Unternehmenssitz in Augsburg bis zu 270 gestrichen werden sollen. Laut Vorstandschef Peter Mohnen wird dieser Personalabbau nun voraussichtlich etwas geringer ausfallen./uvo/DP/fba
Quelle: dpa-AFX