KASSEL (dpa-AFX) - Der nach einem teuren Kali-Expansionsprojekt hochverschuldete Dünger- und Salzkonzern K+S
Die Kasseler haben auch wegen des Neubaus eines Kalidüngerwerks in Kanada Milliardenschulden angehäuft. In Folge einer ungünstigen Entwicklung des Kalimarktes sowie wegen Produktionseinschränkungen in Deutschland im Zuge strenger Abwasserentsorgungsauflagen lief es beim Abbau der Schulden bislang schleppend. Zuletzt kam dann auch noch die Corona-Krise als Belastung hinzu. Aktuell steuert der Konzern mit dem geplanten Verkauf des amerikanischen Salzgeschäfts und einem umfangreichen Sparprogramm gegen. Dadurch sollen die Schulden bis Ende 2021 um deutlich mehr als 2 Milliarden Euro gesenkt werden./mis/he
Quelle: dpa-AFX