KASSEL (dpa-AFX) - Der Düngerkonzern K+S
Wie K+S nun am Donnerstag weiter mitteilte, habe die DPR zwar die in Bezug auf den Konzernabschluss zum 31. Dezember 2019 getroffenen langfristigen Kali-Preisannahmen nicht beanstandet. Sie halte jedoch den damals ermittelten Nutzungswert der "zahlungsmittelgenerierenden Einheit Kali- und Magnesiumprodukte" (ZGE Kali) als zu hoch. K+S teile die Position der DPR nicht, hieß es weiter.
In Bezug auf den verkürzten Konzernabschluss zum 30. Juni 2020 ist die DPR zudem der vorläufigen Auffassung, dass die Werthaltigkeit des Nettovermögens der ZGE Kali nicht nachgewiesen worden sei. K+S ist den aktuellen Angaben zufolge der Auffassung, dass zu diesem Stichtag kein Werthaltigkeitstest für die ZGE Kali notwendig gewesen sei. Die Preisentwicklung sei angemessen berücksichtigt worden. Ferner seien K+S und die DPR unterschiedlicher Auffassung über die Darstellung wesentlicher Ereignisse und deren Auswirkungen im Zwischenlagebericht. K+S habe der DPR weitere Informationen übermittelt. Das Verfahren dauere an./mis/stk
Quelle: dpa-AFX