WASHINGTON (dpa-AFX) - Kritiker der App-Store-Regeln von Apple
Außerdem fordern die Mitglieder, dass auch andere App Stores als der von Apple auf dem iPhone zugelassen werden und App-Anbieter dort auch auf andere Systeme zur Zahlungsabwicklung zurückgreifen können. Apple entgegnet auf solche Kritik stets, dass die Einschränkungen nötig seien, um für die Sicherheit der Nutzer zu sorgen - und mit der Abgabe der App-Store-Betrieb finanziert werde. Bei Abos sinken die Abgaben nach dem ersten Jahr auf 15 Prozent.
Einige Mitglieder der Koalition führen öffentliche Streitigkeiten mit Apple. So wirft Spotify dem iPhone-Konzern vor der EU-Kommission unfairen Wettbewerb vor - weil man einen Teil der Abo-Erlöse an ihn abgeben müsste, während er als Plattform-Betreiber die gesamten Einnahmen von seinem Konkurrenzdienst Apple Music behalten könne. Epic Games, Macher des populären Online-Spiels "Fortnite", sorgte erst kürzlich für Aufsehen mit dem Versuch, in einer Verletzung der App-Store-Regeln virtuelle Inhalte an Apple vorbei zu verkaufen. Apple verbannte daraufhin die App von der Plattform./so/DP/stk
Quelle: dpa-AFX