NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) Die US-Großbank JPMorgan
Durch die Zahlung sollen die laufenden Untersuchungen unter anderem durch das US-Justizministerium und die Börsenaufsicht SEC beendet werden, hieß es weiter. Bei den Vorwürfen gegen die US-Bank geht es um das sogenannte "Spoofing", eine spezielle Technik, bei der Händler Kaufaufträge nur vortäuschen, um die Preise in die gewünschte Richtung zu treiben. Zwei frühere Händler von JPMorgan waren bereits in diesem Zusammenhang schuldig gesprochen worden.
Der mögliche Vergleich über eine Milliarde Dollar wäre die höchste Strafzahlung, die je im Zusammenhang mit "Spoofing" geleistet wurde. Laut einem Bericht der "Financial Times" gehe der Vergleich nicht mit Beschränkungen der weiteren Geschäfte bei JPMorgan einher. Das Blatt berichtete unter Berufung auf eingeweihte Personen, die Bank verhandele derzeit darüber, wie unter bestimmten Konditionen die Geschäfte straffrei weiter fortgeführt werden könnten./tav/eas/zb
Quelle: dpa-AFX