LUDWIGSHAFEN (dpa-AFX) - Der Chemiekonzern BASF erwägt offenbar den Verkauf von einigen Vermögenswerten in den USA. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg am Mittwoch unter Berufung auf mit der Situation vertraute Personen berichtete, könnte ein Verkauf rund 400 Millionen US-Dollar in die Kassen der Ludwigshafener spülen. Allerdings gebe es noch keine endgültige Entscheidung. Zu Disposition stehen dem Bericht zufolge eine Tensid-Fabrik in Kankakee, Illinois, welche mit rund 250 Millionen Dollar bewertet wird. Dazu kommt noch das Kaolin-Geschäft im südlichen Georgia. BASF wollte sich zu den Informationen nicht äußern. BASF-Chef Martin Brudermüller strebt eine Verschlankung des Portfolios an. Die Aktie reagierte kaum auf die Nachricht und lag am Nachmittag weiter mit gut 3 Prozent im Plus./nas/men
Quelle: dpa-AFX