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KORREKTUR: Siemens Energy prüft wegen Gamesa Jahresprognose

KORREKTUR: Siemens Energy prüft wegen Gamesa Jahresprognose
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20.04.2022 ‧ dpa-Afx

(Im 1. Absatz, 1. Satz, wurde die Zeitangabe korrigiert: drittes Quartal. Zudem wurde im 3. Absatz, 1. Satz, die Zeitangabe berichtigt: zweites Quartal)

MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Energietechnikkonzern Siemens Energy leidet auch im dritten Quartal unter seiner Windkrafttochter Gamesa . Wie auch diese prüft der Münchener Konzern daher nun seine Jahresprognose, teilte das Unternehmen am späten Dienstagabend mit. Bisher erwartete der Vorstand eine vergleichbare Umsatzerlösentwicklung (ohne Währungsumrechnungs- und Portfolioeffekte) in einer Bandbreite von minus zwei bis plus drei Prozent und eine angepasste EBITA-Marge (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) vor Sondereffekten in einer Bandbreite von plus zwei bis plus vier Prozent.

Hintergrund für die Schwierigkeiten sei zum einen der Krieg gegen die Ukraine und die Sanktionen gegen Russland. Dadurch seien die "Rahmenbedingungen der Geschäftstätigkeit von Siemens Energy herausfordernder geworden". Zum anderen nähmen die Auswirkungen im Zusammenhang mit der Covid-19-Situation in China zu.

Im zweiten Quartal war der Umsatz bei Siemens Energy um 1,7 Prozent auf 6,58 Milliarden Euro gesunken. Das angepasste Ebit vor Sondereffekten lag bei minus 21 Millionen Euro (VJ: plus 288). Die entsprechende Marge rutschte von plus 4,4 auf minus 0,3 Prozent. Der Auftragseingang schrumpfte um 27,5 Prozent auf knapp acht Milliarden Euro. Alle Kennzahlen lagen Unternehmensangaben zufolge unter den Erwartungen von Experten./he/jha/

Quelle: dpa-AFX

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