ESPOO (dpa-AFX) - Die Corona-Pandemie hat im vergangenen Jahr auch den Aufzug- und Rolltreppenhersteller Kone
Die Umsätze sanken im Berichtszeitraum um 2,4 Prozent auf rund 2,6 Milliarden Euro. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) verbesserte sich auch dank Einsparungen um 3,6 Prozent auf 380,6 Millionen Euro. Unter dem Strich verdiente Kone mit gut 287 Millionen Euro 1,5 Prozent mehr.
Im vergangenen Jahr gingen Auftragseingänge sowie Umsätze zurück. Die Nachfrage nach Aufzügen und Fahrtreppen sank mit den Beschränkungen der Regierungen weltweit erheblich. Dagegen zeigte sich das Wartungsgeschäft vergleichsweise widerstandsfähig. Trotz der Pandemie konnte Kone auch im Gesamtjahr die Ergebnisse dank Einsparungen leicht steigern, unter dem Strich blieb ein Gewinn von gut 947 Millionen Euro übrig, ein Plus von knapp einem Prozent.
Kone will seinen Aktionären eine Dividende von 1,75 Euro je Klasse-B-Aktien zahlen, dazu kommt eine Sonderdividende von 0,50 Euro, wie es weiter hieß. Für das laufende Jahr erwartet der Konzern einen währungsbereinigt stagnierenden bis sechs Prozent steigenden Umsatz. Die bereinigte Ebit-Marge erwartet das Management bei 12,4 bis 13,4 Prozent, nach 12,6 Prozent im Vorjahr. Wechselkurseffekte dürften das bereinigte Ebit nach dem aktuellen Stand mit rund 20 Millionen Euro belasten./nas/men/jha/
Quelle: dpa-AFX