MÜNCHEN (dpa-AFX) - In den BMW
Die Produktionsstopps und Einschränkungen gelten vorerst für eine Woche. Wie es danach weitergeht, ist offen. Im Stammwerk München sind etwa 7000 Mitarbeiter betroffen. Ob sie Kurzarbeit fahren oder die Zwangspause über Zeitkonten verrechnet wird, werde noch geklärt, sagte der Konzernsprecher. Im größten europäischen BMW-Werk Dingolfing sind etwa 10 000 Mitarbeiter vom Produktionsstopp betroffen. Für die 3200 Mitarbeiter im österreichischen BMW-Werk Steyr wurde bereits Kurzarbeit vereinbart.
Normalerweise hätte BMW in diesen Werken gut 10 000 Autos pro Woche mehr produziert. Mehrere Zulieferer produzieren in der Ukraine Kabelbäume für die Autoindustrie. Wegen des Krieges können sie nicht mehr liefern. Die BMW-Werke in China, den USA und Mexiko hätten andere Zulieferer, sie seien nicht betroffen, sagte der Unternehmenssprecher./rol/DP/men
Quelle: dpa-AFX