NEW YORK (dpa-AFX) - Die gestiegenen Zinsen und die Übernahme des kollabierten Geldhauses First Republic haben der größten US-Bank JPMorgan
Im dritten Quartal lief es für JPMorgan jedenfalls noch glänzend. So steigerte das Geldhaus seine bereinigten Erträge im Jahresvergleich um 21 Prozent auf 40,7 Milliarden Dollar. Ohne die übernommene Bank First Republic hätte der Anstieg immerhin 15 Prozent betragen. Zum Gewinn des Konzerns steuerte First Republic 1,1 Milliarden Dollar bei. Dass JPMorgan mehr verdiente als von Analysten geschätzt, lag nicht zuletzt an der Risikovorsorge für gefährdete Kredite: Mit 1,4 Milliarden Dollar legte die Bank dafür etwas weniger zurück als ein Jahr zuvor, während Analysten im Schnitt mit gut einer Milliarde mehr gerechnet hatten./stw/ngu
Quelle: dpa-AFX