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Jost Werke leidet unter Corona-Krise - neue Prognose für September geplant

Jost Werke leidet unter Corona-Krise - neue Prognose für September geplant
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13.08.2020 ‧ dpa-Afx

NEU-ISENBURG (dpa-AFX) - Der Nutzfahrzeugzulieferer Jost Werke traut sich wegen der hohen Unsicherheiten in der Corona-Krise noch keine neue Prognose zu. Allerdings will das SDax -Unternehmen am 1. September einen Ausblick für das laufende Geschäftsjahr abgeben, wenn die weitere Geschäftsentwicklung nach dem Ende der Sommerpause wichtiger Kunden besser überblickt werden könne, teilte die Gesellschaft am Donnerstag in Neu-Isenburg bei Frankfurt mit. Derzeit geht der Konzern von einer Erholung der Marktlage ab dem laufenden dritten Quartal aus, hieß es weiter.

Im zweiten Quartal litt der Nutzfahrzeugzulieferer unter der Corona-Krise und der mauen Lastwagenkonjunktur. Während die Erlöse im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 13 Prozent auf knapp 175 Millionen Euro absackten, brach das bereinigte operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (bereinigtes Ebit) sogar um die Hälfte auf rund 11 Millionen Euro ein. Unter dem Strich stand trotz der negativen Auswirkungen noch ein Gewinn von 4,8 Millionen Euro. Allerdings hatte Jost Werke ein Jahr zuvor noch 9,1 Millionen Euro erwirtschaftet und damit fast das Doppelte. Konzernchef Joachim Dürr verwies darauf, dass die Corona-Pandemie das Marktumfeld und Geschäft von Jost Werke weltweit stark belastet habe./eas/jha/

Quelle: dpa-AFX

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