JENA (dpa-AFX) - Der Technologie-Konzern Jenoptik
"Wir sind auch unter Pandemiebedingungen profitabel geblieben", sagte Jenoptik-Chef Stefan Traeger in der Hauptversammlung, die erneut online abgehalten wurde. Mit der Zahlung, die sich nach Unternehmensangaben auf 14,3 Millionen Euro summiert, seien die Aktionäre angemessen am Ergebnis beteiligt. Möglich sei das angesichts der "komfortablen Liquidität" des Unternehmens. Ein Großteil des Bilanzgewinns von 67,2 Millionen Euro werde zurückgelegt.
Traeger sagte, der Jenoptik sei gut durch die Corona-Krise gekommen. Der Konzern werde sich verstärkt auf seine Kompetenz im Bereich Optik
- und damit die technische Nutzung von Licht - konzentrieren. Vor
allem durch den Trend zu Digitalisierung und künstlicher Intelligenz werde bei optischen Systemen mit einem starken Marktwachstum gerechnet.
Der Umsatz des börsennotierten Unternehmens waren 2020 von 837 Millionen Euro auf 767 Millionen Euro gesunken, vor allem die Automobilindustrie bestellte weniger. Jenoptik mit Sitz in Jena beschäftigt nach eigenen Angaben rund 4000 Mitarbeiter./rot/DP/fba
Quelle: dpa-AFX