ROM (dpa-AFX) - Auch Italien ändert seine Impfrichtlinien und empfiehlt das Präparat von Astrazeneca
Die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) hatte am Mittwoch erklärt, dass es sich nach ihrer Einschätzung bei den Blutgerinnseln um Nebenwirkungen des Vakzins handelt. Die EMA nahm jedoch keine Änderung an ihrer uneingeschränkten Empfehlung für den Impfstoff vor. Italien hatte sich zuletzt daran orientiert.
In Europa gelten in unterschiedlichen Staaten allerdings schon länger unterschiedliche Regeln beim Einsatz des Astrazeneca-Mittels. In Deutschland hatte die ständige Impfkommission (Stiko) den Astrazeneca-Impfstoff zuletzt für Menschen ab 60 Jahren empfohlen. Andere Staaten nehmen 55 Jahre als Altersgrenze./pky/DP/he
Quelle: dpa-AFX