NEW YORK (dpa-AFX) - Das Börsendebüt von Rocket Companies
Rocket Companies hatte bereits vor seinem Börsengang kleinere Brötchen backen müssen. Ursprünglich wollte das Unternehmen 150 Millionen Papiere zu einem Preis von 20 bis 22 Dollar platzieren. Am Ende jedoch verkaufte es lediglich 100 Millionen Anteilscheine zu 18 Dollar je Aktie. Der erhoffte Erlös schrumpfte so von 3,3 auf 1,8 Milliarden Dollar.
Eine mit dem Börsengang vertraute Person sagte, Anleger hätten sich an der hohen Bewertung der Papiere gestoßen. Ihrer Meinung nach sollten die Aktien eher als Konsumgüter- oder Finanzunternehmen und nicht als Technologiefirma bewertet werden. Unternehmenschef Jay Farner hingegen sieht Rocket Companies als Technologie-Plattform./la/he
Quelle: dpa-AFX