DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Düsseldorfer Energiekonzern Uniper
Uniper beobachte die Entwicklungen in den USA sehr genau und sei im Austausch mit allen notwendigen Stellen, erklärte der Sprecher weiter. "Besondere Hoffnung gibt uns, dass es eine deutlich gewachsene Bereitschaft in den USA gibt, die Argumente der Europäer zu hören." Deshalb haben Uniper die Hoffnung, dass das transatlantische Verhältnis unter dem neuen US-Präsidenten Joe Biden wieder eine echte Partnerschaft wird.
Die scheidende US-Regierung hat auf Grundlage der Sanktionsgesetze gegen Nord Stream 2 erstmals ein Unternehmen wegen der Beteiligung am Bau der deutsch-russischen Gas-Pipeline bestraft. Betroffen sei die russische Firma KVT-RUS, teilte das US-Außenministerium am Dienstag mit. Deren Verlegeschiff "Fortuna" werde als "blockiertes Eigentum" eingestuft./hff/DP/stw
Quelle: dpa-AFX