SANTA CLARA (dpa-AFX) - Das Geschäft mit Rechenzentren hat im vergangenen Quartal für Wachstum beim Chip-Riesen Intel
Der Bedarf an Kapazitäten in Rechenzentren steigt schon seit Jahren - in der Corona-Pandemie hat sich das Wachstum noch weiter beschleunigt. Intel gehört zu den Anbietern, die davon profitieren. Der Quartalsumsatz in dem Geschäft legte um 20 Prozent auf 7,3 Milliarden Dollar zu. Das operative Ergebnis gab zugleich um knapp 17 Prozent auf 1,73 Milliarden Dollar nach.
Im Geschäft mit PC-Prozessoren sanken die Erlöse um sieben Prozent auf 10,1 Milliarden Dollar. Der operative Gewinn der Sparte fiel um 23 Prozent auf knapp 3,5 Milliarden Dollar. Der PC-Markt hatte in der Corona-Pandemie einen kräftigen Aufschwung erlebt - Ende vergangenen Jahres gab es aber einen Dämpfer, unter anderem wegen der globalen Komponenten-Engpässe.
Die Intel-Aktie gab im nachbörslichen Handel zeitweise um 2,30 Prozent nach./so/DP/he
Quelle: dpa-AFX