SANTA CLARA (dpa-AFX) - Der Halbleiter-Riese Intel
Zugleich wird auch Intel selbst von den Engpässen bei Bauteilen gebremst. So sank der Umsatz der Sparte, zu der das Geschäft mit PC-Chips gehört, um zwei Prozent auf 9,7 Milliarden Dollar. Intel verwies zur Begründung darauf, dass wegen fehlender Komponenten weniger Notebooks ausgeliefert worden seien.
Intel investiert gerade - genauso wie andere Branchenplayer - massiv, um die Kapazitäten in der Chipfertigung auszubauen. Diese Milliardeninvestitionen werden aber erst in einigen Jahren greifen.
Zugleich wuchs Intels Geschäft mit Chips für Rechenzentren um zehn Prozent auf 6,5 Milliarden Dollar - weil mit der wirtschaftlichen Erholung nach dem Tiefpunkt der Corona-Krise auch die Investitionen zugelegt hätten./so/DP/he
Quelle: dpa-AFX