SANTA CLARA (dpa-AFX) - Der Chipkonzern AMD
Zudem prognostizierte AMD für das gerade erst angebrochene Jahr bereits ein Umsatzplus von 31 Prozent auf 21,5 Milliarden Dollar. Die Aktie sprang im nachbörslichen Handel um mehr als neun Prozent nach oben.
Unterm Strich sank der Gewinn im vergangenen Quartal von 1,78 Milliarden Dollar ein Jahr zuvor auf 974 Millionen Dollar. AMD verwies darauf, dass im Vorjahr eine Steuergutschrift von 1,3 Milliarden Dollar den Überschuss aufgebessert habe.
AMD konnte in den vergangenen Jahren zu Intel aufholen, unter anderem, nachdem sich beim großen Rivalen die Markteinführung neuer Prozessor-Generationen durch Probleme bei Produktionstechniken verzögerte.
Aktuell gibts es Engpässe bei verschiedenen Arten von Chips. Auslöser war unter anderem die gestiegene Laptop-Nachfrage mit dem verstärkten Arbeiten und Lernen von zu Hause aus in der Corona-Pandemie. Experten rechnen damit, dass die Knappheit noch bis ins Jahr 2023 hinein andauern könnte./so/DP/he
Quelle: dpa-AFX