SANTA CLARA (dpa-AFX) - Der Chipriese Intel
Intel, lange der unangefochtene Marktführer bei Prozessoren für Personal Computer, war zuletzt unter Druck geraten. Zum einen gab es Rückschläge bei der Einführung von Intel-Chips mit Strukturbreiten von 7 Nanometern. Je niedriger die Strukturbreiten, desto mehr Transistoren passen auf die gleiche Fläche, desto effizienter sind die Chips. Führende Auftragsfertiger wie TSMC haben den 7-Nanometer-Prozess bereits im Griff. Davon profitierte zuletzt unter anderem der Intel-Konkurrent AMD
Außerdem stellt Apple
Intel machte keine Angaben dazu, wann die Produktion in den neuen Fabriken in Arizona starten könnte. Die Investitionen dafür sollen sich auf 20 Milliarden Dollar (aktuell rund 16,9 Milliarden Euro) belaufen. In den nächsten Monaten solle auch der Ausbau der Kapazitäten in Europa angekündigt werden, sagte Gelsinger. Die Halbleiter-Engpässe in der Corona-Krise wurden zuletzt zum Problem unter anderem für die Autobranche - fehlende Bauteile sorgten für Produktionsunterbrechungen bei mehreren Herstellern./so/DP/he
Quelle: dpa-AFX