NEW YORK/PARIS (dpa-AFX) - Erst zur regulären Index-Überprüfung im September erwarten Index-Experten wieder ein Stühlerücken im Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50
Im September jedoch wird von den Analysten beider Banken die Rückkehr der spanischen Bank BBVA
Diese drei seien aktuell die stärksten nicht im EuroStoxx enthaltenen Titel, schreiben Gupta. Sie müssten es nun aber - vorausgesetzt sie stehen dann auf der EuroStoxx-Auswahlliste für eine mögliche Aufnahme - bis zum Stichtag am 31. August von ihren aktuellen Plätzen 41 bis 43 aus noch unter die 40 größten börsennotierten Unternehmen der Eurozone schaffen.
Vom Abstieg bedroht sind aufgrund ihres am Streubesitz orientierten Börsenwertes aktuell vor allem der Versorger Engie
Im währungsgemischten Stoxx Europe 50 dagegen halten die Experten von SocGen die Aufnahme der Deutschen Post für möglich, ebenso wie die Aufnahme der spanischen Bank Santander
Die Deutsche-Börse-Tochter Qontigo wird etwaige Änderungen am Mittwochabend, 1. September, bekannt geben. Die Umsetzung erfolgt dann zum Montag, 20. September.
Wichtig sind Index-Änderungen vor allem für Fonds, die Indizes exakt nachbilden (ETF). Dort muss dann entsprechend umgeschichtet und umgewichtet werden, was Einfluss auf die Aktienkurse haben kann./ck/he
Quelle: dpa-AFX