CAMBRIDGE (dpa-AFX) - Mit der Herstellung eines Corona-Impfstoffs und einer milliardenschweren Übernahme hat der Pharmakonzern Astrazeneca
Bereits bei der Vorstellung der Bilanz des dritten Quartals hatte sich das Unternehmen zuversichtlich gezeigt, sein Umsatzziel von 36,2 Milliarden US-Dollar für das Gesamtjahr zu erreichen. Vor allem vom 39 Milliarden US-Dollar teuren Kauf des US-Biotechnologieunternehmens Alexion, das zu seltenen Krankheiten forscht, erhofft sich Astrazeneca einen weiteren Schub.
Auch mit seinem Corona-Impfstoff Vaxzevria will der Konzern nun Geld verdienen. Hatte Astrazeneca das Mittel seit Beginn ausschließlich zum Selbstkostenpreis angeboten, peilt das Unternehmen nun eine "moderate Rentabilität" an. Für 2022 seien mehrere gewinnorientierte Vereinbarungen unterzeichnet worden, hieß es im November 2021. Die Wettbewerber Pfizer
Quelle: dpa-AFX