WIEN/KLAGENFURT (dpa-AFX) - Fast alle Forderungen der Gläubiger der einstigen österreichischen Pleitebank Hypo Alpe Adria sind bedient worden. Die Hauptversammlung der Heta als Bad Bank habe nun die vorzeitige Endverteilung von knapp 150 Millionen Euro an die Gläubiger beschlossen, teilte die Finanzmarktaufsicht (FMA) am Donnerstag in Wien mit. Damit summiere sich die Verwertung des Vermögens der Bank auf 10,85 Milliarden Euro. Dies entspreche einer Quote von 86,3 Prozent der Forderungen. Zum Start der Arbeit der Bad Bank 2015 war im schlimmsten Fall eine Quote von nur rund 35 Prozent erwartet worden.
Von der Pleite der Hypo Alpe Adria waren unter anderem die Commerzbank
Die Hypo Alpe Adria war die ehemalige Kärntner Landesbank und hatte so hohe Schulden, dass sogar die Pleite Kärntens im Raum stand, bevor die Wiener Bundesregierung einsprang./mrd/DP/eas
Quelle: dpa-AFX