DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Gute Geschäfte mit der Pharma- und Kosmetikindustrie haben dem Spezialverpackungshersteller Gerresheimer im abgelaufenen Geschäftsjahr Rückenwind verliehen. Dem standen allerdings höhere Kosten, etwa für Gas und Kunststoffgranulat, gegenüber. Der Umsatz stieg vor diesem Hintergrund im Geschäftsjahr 2020/21 (bis Ende November) im Jahresvergleich um 5,6 Prozent auf knapp 1,5 Milliarden Euro, wie der MDax-Konzern am Donnerstag mitteilte. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) fiel hingegen leicht um 1,2 Prozent auf 306,3 Millionen Euro. Damit blieb das Unternehmen beim operativen Ergebnis etwas unter der mittleren Analystenschätzung.
Unter dem Strich entfällt auf die Anteilseigner der Düsseldorfer ein Nettogewinn von 83,8 Millionen Euro, gut fünf Prozent weniger als im Vorjahr. Die Dividende soll mit 1,25 Euro je Aktie unverändert bleiben. Hier hatten Analysten im Durchschnitt eine moderate Erhöhung erwartet./mis/jha/
Quelle: dpa-AFX