SYDNEY (dpa-AFX) - Die australische Hochtief-Tochter Cimic hat die Investoren mit der Gewinnprognose geschockt. Der Konzern rechnet zwar damit, dass der Überschuss mit 400 Millionen bis 430 Millionen australischen Dollar (255 Mio bis 275 Mio Euro) im laufenden Jahr leicht über dem vergleichbarem Niveau des Vorjahres liegen wird. Experten haben bisher allerdings einen deutlich höheren Wert auf dem Zettel. Die Cimic-Aktie sackte um bis zu 19 Prozent ab. Da die Regierung die Folgen der Corona-Pandemie mit hohen Infrastruktur-Investitionen abmildern will, dürfte der Konzern zwar mittelfristig von der Krise profitieren. Kurzfristig bereitet die Pandemie allerdings Probleme, da diese die Umsetzung der Projekte erschwert und verteuert, wie Cimic am Mittwoch in Sydney mitteilte./zb/stk
Quelle: dpa-AFX