LIPPSTADT (dpa-AFX) - Der Autozulieferer Hella will den Erlös seines Beteiligungsverkaufs an der Holding HBPO als Sonderdividende an die Aktionäre weiterreichen. Für das Rumpfgeschäftsjahr 2022 solle neben der ordentlichen Dividende eine Sonderausschüttung von 2,61 Euro je Aktie an die Aktionäre vorgeschlagen werden, teilte der im MDax notierte Scheinwerferspezialist am Donnerstagabend in Lippstadt mit. Damit flössen die erzielten 290 Millionen Euro aus dem im Juli angekündigten Verkauf der Anteile an die Eigentümer weiter. Zur regulären Dividende machten die Westfalen nur insofern Angaben, als sie im Rahmen der kommunizierten Dividendenpolitik von rund 30 Prozent des Bilanzgewinns liegen soll. Nach der Übernahme durch den Autozulieferer Faurecia besitzen die Franzosen fast 81 Prozent an Hella./men/gl
Quelle: dpa-AFX