ZUG (dpa-AFX) - Eine anhaltend starke Nachfrage im privaten Wohnungsbau und die vielen Infrastrukturprogramme der Regierungen geben dem Baustoffkonzern Holcim
In den ersten neun Monaten kletterte der Umsatz um knapp 16 Prozent auf 19,8 Milliarden Schweizer Franken (18,6 Mrd Euro). Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) - bereinigt um die Folgen des starken Franken sowie Zu- und Verkäufen von Unternehmensteilen - legte um ein Drittel auf 3,5 Milliarden Franken zu. Allerdings hatte die Corona-Pandemie mit ihren Lockdowns weltweit vor allem das erste Halbjahr 2020 besonders stark belastet.
Inzwischen profitiert der Baustoffkonzern aber vom Gegensteuern der Regierungen in der Pandemie. Mit milliardenschweren Infrastrukturprogrammen wollen diese die Konjunktur ankurbeln. Konzernchef Jan Jenisch geht daher davon aus, die eigentlich für 2022 gesetzten Ziele bereits in diesem Jahr zu erreichen./mne/ngu/stk
Quelle: dpa-AFX