DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Nach der angepeilten Komplettübernahme von Siemens Gamesa
Siemens Energy wolle zudem stärker Synergien bei der Tochter nutzen, hieß es in dem Bericht unter Berufung auf Branchenkreise weiter. So werde geprüft, Offshore- und Onshore-Windräder in denselben Fabriken zu fertigen und stärker gemeinsame Module einzusetzen. Um besser durchgreifen zu können, will Siemens Energy die Tochter für rund vier Milliarden Euro komplett übernehmen.
Allerdings verzögert sich das Projekt derzeit, weil die Zustimmung der spanischen Regulierungsbehörde CMMV zu der Übernahmeofferte noch nicht erfolgt ist. Derzeit hält Siemens Energy 65 Prozent. Noch vor einem möglichen Delisting könnte Bruch den Posten des Verwaltungsratsvorsitzenden übernehmen, hieß es in dem Bericht weiter./he/stw
Quelle: dpa-AFX