MÜNCHEN (dpa-AFX) - Siemens
Dafür dass Siemens das Energiegeschäft mit rund 91 000 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von zuletzt 29 Milliarden Euro abspaltet, nennt der Konzern vor allem einen Grund: Alleine könne sich das Energiegeschäft besser entwickeln und leichter an Geld für Investitionen kommen. Im großen Konzernverbund ist das für das vergleichsweise margenschwache Energy-Geschäft schwieriger. Der verbleibende Siemens-Konzern wiederum will sich auf seine profitableren Geschäftsfelder wie Digital Industries oder Smart Infrastructure konzentrieren.
Zu Siemens Energy gehört neben der alten Siemens-Sparte Power and Gas auch die 67-Prozent-Beteiligung am spanischen Windkraft-Unternehmen Siemens Gamesa
Quelle: dpa-AFX